Hier im Bistum Köln ist man froh, dass zumindest der Kardinal Woelki entlastet ist. Mit dem Vorgänger wurde man eh nie warm. Zwei Mitarbeiter wurden freigestellt, der ehemalige Kardinal lebt nicht mehr.Das ganze System ist marode. Man sollte sich schämen. Ich bewundere die betroffenen Opfer, dass sie so lange gekämpft haben um Anerkennung.
Wer wie ich es noch nicht geschafft hat, die dritte Staffel von Schuld von Ferdinand Schirach zu sehen: Voilá.
Astra Zeneca kann nun wieder verimpft werden. Ich sagt es nur: ich nehm alles.
Heute habe ich mit einer anderen Bekannten telefoniert. Sie versorgt gerade ihre zwei alten coronakranken Eltern. Sie lebt im Keller und kommt nur vermummt nach oben. Und ist immer noch gesund.
Das Lied zu den rasant steigenden Infektionszahlen.
Es ist so ein schönes Lied, immer wieder gern gehört; manchmal schaffe ich es auch, die zynische Corona-Assoziation aus- und Surferwellenbilder einzublenden. Ach, ich erinnere mich noch an den Sommer/Herbst, als es überall lief, bis zum verheerenden Tsunami, da passte die „perfekte Welle“ dann gar nicht mehr.
Daran erinnere ich michnauch. Es wurde plötzlich nicht mehr gespielt im Radio, obwohl es so schön ist.
ich wünsche dir sehr dass du geimpft wirst! nach ca. 40 versuchen klappte es bei mir mit einem termin, aber dieses system ist dann ja nur für rentnerinnen wie mich, um 0.12 uhr bekam ich den termin. wer arbeitet hat keine zeit so viele versuche zu starten. und warum kommt nicht ein team in die schule und impft alle impfwilligen? bald muss doch impfstoff da sein.
Das scheint von Bundesland zu Bundesland sehr verschieden zu sein. In Hessen klappt das online mittlerweile gut, wir konnten vorigen Montagnachmittag kurzfristig wegen des plötzlichen Impfstopps unsere Termine verlegen, damit sie nicht verfallen. Die Meldung kam zwei Stunden bevor meine Schwester und mein Schwager ihren Termin hatten.
Bald muss doch Impfstoff da sein.
Nein, das dauert leider noch etwas. AstraZeneca liefert der EU sehr, sehr viel weniger als ursprünglich zugesagt. Und der Impfstoff von BioNTech ist nicht ganz so leicht und schnell zu produzieren. Aus deren Marburger Werk werden die ersten Lieferungen für die EU im April erwartet (der Produktionsprozess startete dort im Februar). Ab Sommer produziert dann auch Sanofi in Frankfurt-Höchst den Impfstoff von BioNTech, nachdem Sanofi mit einem eigenen erst einmal scheiterte. Die modernen Produktionsanlagen stehen deshalb bereits, aber es muss wohl noch etwas umgerüstet oder eingerichtet werden.
Die USA geben meines Wissens derzeit keine Exportgenehmigung für Impfstoffe mehr (betrifft Moderna, BioNTech Pfizer und eventuell auch den von Johnson & Johnson), selbst Nachbar Kanada bekommt nix. Das Vereinte Königreich verfolgt ebenfalls einen Impfnationalismus, rückt nix aus der dortigen Produktion von AstraZeneca für die EU raus – und regt sich nun über Indien auf, weil die indische Regierung nun auch auf der Bremse steht, um die eigene Bevölkerung impfen zu können und ärmere Länder mit Impfstoff zu versorgen. Indien gilt als die „Apotheke der Welt“ – wie Russland und China nutzt Indien das inzwischen auch geopolitisch.
Anfang März sind über die Covax-Initiative der WHO die ersten 120.000 Dosen von BioNTech in Ruanda eingetroffen, damit dort medizinisches Personal geimpft werden kann.
Ja, es ist ein Wettrennen geworden, zwiwchen Ländern und gegen die Zeit.
Hoffen wir das Beste.
Es kommt auf das Bundesland an, leider. Bawü impft alle Lehrer, Rheinland Pfalz leider nur die Grundschullehrer und die Lehrer an den Förderschulen. Berufsschulen und Gymnasien lässt man außen vor.
Ein Impfteam in der Schule? Ein Traum….
@Roswitha: Zur Veranschaulichung noch ein paar Zahlen, die ich eben las: Da Astrazeneca die Liefermengen an die EU nun von 220 Millionen auf 100 Millionen Dosen reduziert hat, bekommt Deutschland nicht mehr 41,8 Millionen Dosen, sondern nur noch 19 Millionen Dosen.
Korrektur: Fast 103.000 Dosen sind nach Ruanda geliefert worden. Ich habe mich bei der Zahl vertan.