Ach Köln, mein Schnuckelchen. Ich mag Dich so sehr. Dass Du alles wegschunkelst, was nur ein bißchen Angst machen könnte oder schwierig aussieht, macht Dich so liebenswert. Aber jetzt musst Du ein bisschen auf Dich und die Deinen aufpassen.Ich weiß, Du bekommst nichts gebacken, außer es gibt was zu feiern. Aber jetzt wird es ernst. Passt auf Dich auf, und nimm ausnahmsweise mal was ernst.
Der MDR berichtet über eine Intensivstation ener Lungenklinik in Nordhausen/Thüringen. Sehr sachlich, sehr informativ. Und direkt aus dem Auge und ins Auge der Impfgegner.
Ich muss es einfach nochmals zeigen.
Ein kleiner Trost: Die Maske hilft doch.
Agatha Christie war mal verschwunden.Die Hintergründe sind ein bißchen amüsant und sehr wegweisend.
Ein Text über eine Sendung. Und über Armut. Von Barbara Blaha. Man vergisst es, dass arme Kinder keine Wünsche haben. Wünsche können nicht erfüllt werden. Und man möchte die Eltern nicht belasten.
Ach. Man sieht es sofort. Sie haben Kleidung von Kik, billige Schuhe, billige Stifte. Ich habe schon erlebt, dass sie eng schreiben, dass man es kaum lesen kann. Ich spare Papier, sagen sie dann. Im Artikel wird es nochmals betont: keine Almosen zu Weihnachten, strukturelle Änderungen sind nötig. Dafür liebe ich mein Bundesland: man hat ein Recht auf einen Kitaplatz.Und er kostet nichts.
Jeanne Added ist eine französische Jazzsängerin.
Eine unglaublich magische Performance:Sie singt und tanzt. Das Konzert kommt auf ARTE.
Oder auf youtube.
Danke für den Hinweis auf den Artikel über Armut. Mir bleibt immer wieder die Spucke weg, wenn Privilegierte (wie ich) schulterzuckend auf die behördlichen Hilfsangebote und -gelder verweisen – und sich offensichtlich nicht vorstellen, dass allein das Wissen darum zu vielen Armen gar nicht durchdringt. Ein Tweet umschrieb diese bornierte Haltung mal mit: „Also wenn ICH arm wäre, wäre ich nicht lange arm.“
Ich freue mich, wenn ich allein schon dadurch helfen kann, dass ich für jemanden Unterlagen kopiere – ohne Büroarbeitsplatz kann das ein riesiger Aufwand sein. Und auch das kann ich nur, weil ich ein paar ganz wenigen Armen nahe genug gekommen bin, dass sie mich um diese Hilfe bitten.
Das ist eine gute Idee. Ich drucke auch Sachen für Schüler aus, die keinen Drucker haben.
Armut ist so versteckt. Kinder wissen oft nicht, dass Klassenfahrten vom Amt bezahlt werden, dass es Schülerbafög gibt und später Stipendien. Das wünsche ich mir von der neuen Regierung: Bafög wie früher.
Ein Recht darauf zu haben ohne bitten zu müssen. Einfach einen Antrag stellen.
Nein, ich habe nie etwas bekommen, brauchte es aber auch nicht.