Corona fünfunddreißig

Gestern haben wir uns den Bericht über die Familie von Romy Schneider und ein Interview mit Alice Schwarzer angeschaut.
Alice hat voller Liebe und Rührung von ihr gesprochen, in einem sehr deutschen und sperrigen Französich. Dass sie so nett sein kann!
Romy hatte ihr erzählt, es gibt ein Tonband von diesem Gespräch, dass ihr Stiefvater sie bedrängt hat. Dass die Familie so nazinah war, wusste ich nicht. Das Haus stand 2 km Luftlinie weg vom Obersalzburg, dem Führerhauptquartier. Von dort gibt es Filmaufnahmen von Magda Schneider neben Hitler.
Das alles hat Romy sehr belastet. Wie furchtbar, so eine Baggage hinter sich zu wissen.

Ja, ich weiß, ich kann das Thema nicht mehr hören. Sie vermutlich auch nicht. Doch dieser Artikel aus dem Spektrum des Wissenschaften ist tatsächlich interessant und gut geschrieben.

Das Virus in mir

Ich schau schon immer nach unseren Blaumeisen. Wir haben viele, sie haben verschiedene Plätzchen für ihr Nest ausgesucht. Wir füttern ja den Sommer durch, so dass die Vögel die gefundenen Nahrung für ihre Brut haben und durch unser Futter kräftig genug sind dafür. Den Blaumeisen geht es schlecht:
Das Meisensterben Und wenn wir merken, dass es bei uns beginnt, müssen wir die Fütterung einstellen. Sie sollen sich ja nicht an den Futterstellen anstecken.

Ein selbst gebasteltes
Schutzschild auf der Brille noch, dann ist aber Schluss mit dem Thema.

Wenn man soweit runter gefahren ist, dass das Kreative in einem hoch kommt, ist es auch Zeit zu malen, zu musizieren oder zu schreiben.

Hier wird ein Kirschbaum aus Badeschwamm und Q-tipps zum Leben erweckt.