Corona zweiundvierzig

Heute war wieder Gartenarbeit. Die Unterwasserpflanzen mussten aus dem Teich gefischt werden, die Olivenbäumchen ausgepackt. Es ist alles so trocken, überall. Die Haselnuss hat trockene Äste, die große Hainbuche schafft es nicht, ein geschlossenen Blätterdach zu bilden. Und die Farne, die schon so lange hier wachsen, sind weg, vertrocknet. Sie sehen jetzt aus wie alte Tannenzapfen.
Die Hecke aus wilden Rosen besteht aus traurigen, halb eingetrockenen Zweigen.
Soll ich jetzt gießen? Jeden Tag? Dann gehen die Wurzeln in die Breite und es wird noch schlimmer.
Der Boden ist hart und trocken. Ich weiß nicht, wie die Wühlmäuse das schaffen, da noch Hügelchen zu machen. Sie tun mir leid.

Ansonsten war halt wieder Einsammeln von Schülerergebnissen angesagt. Die freundlichen bekamen eine freundliche Antwort. Ohne Anrede und Text gibt es nichts.
Hier gibt eine Zusammenstellung verschiedener Tools für den Unterricht zu finden. Manche kennt man, ein paar sind überraschend nett.
Werkzeuge für den Unterricht

Irgendwie schaffe ich es nicht, Facetime auf dem Ipad einzurichten. Es scheitert an dem Bildschirmzeitcode, den ich eingeben muss, den ich aber nicht kenne. Die Änderung bekomme ich auch nicht hin. Jetzt sperrt er mich auf 60 Minuten.

Norbert Blüm ist gestorben. Es fühlte sich immer so an, als ob er ewig leben würde. Seine alten Weggefährten sind schon länger nicht mehr am Leben, Helmut Kohl, Heiner Geißler. Norbert Blüm war furchtlos und hatte Humor. Ob seine Rentenreform auch hätte anders gemacht werden können, nun.

Ein kleines Trauerlied für ihn und für andere