Die Blogbetreiberin kann heute nicht, wegen ganz viel Konferenz und ganz viel Flammkuchen.
Derweil können Sie sich ein Konzert anschauen im Opernhaus in Barcelona. Keiner klatscht, alle bleiben ruhig, alle sind grün um die Nase.
Die Zuhörer sind Pflanzen.
2 Gedanken zu “Corona hundertundzwei”
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2300 Pflanzen hörten zu. Was sie wohl fühlten? Ich fand es beklemmend, surreal, wie so vieles gerade um mich herum. Menschen in meinem Umfeld haben sich verändert, womöglich auch ich, ohne es zu bemerken. Oder besser, Menschen in meinem Umfeld offenbarten Ansichten, die ich ihnen niemals zugetraut hätte. Und doch gibt es etwas, was Menschen einen kann. Jedenfalls zeitweise. Ein klassisches Konzert zum Beispiel. Da sind politische Ansichten unbedeutend. Bei Aluhutträgern bin ich mir da nicht so sicher, wahrscheinlich sehen sie beim Streichen der Bögen über die Saiten geheime Zeichen oder hören Botschaften aus der Musik heraus. Wer weiß?
Auf alle Fälle regt dieses Konzert vor den grünen Zuschauern zum Nachdenken an.
Liebe Grüße schickt Elvira
Bei mir gab es gestern auch Musik, Rita Pavone, du erinnerst dich?
Kann schon sein, dass Pflanzen Klänge wahrnehmen. Pflanzen haben so viele Fähigkeiten, die man jetzt erst entdeckt. Sie können sich gegenseitig benachrichtigen, sich auch Nahrung zuschieben und sich gemeinsam gegen Fraßfeinde schützen. Ich mochte das sehr mit den Pflanzen, die zuhören. Rita Pavone hatte ich völlig vergessen, danke sehr. Ich suche gleich was raus.