Corona neununddreißig

Ein eisiger Wind verdirbt einem heute den Spass am Draußen sein. So gibt es nur das im Hause rumwurschteln. Und natürlich all das Berufliche, darüber zu reden ist müßig. Die Schulleitung teilt was mit, die Landesregierung teilt was mit, die Fachschaft teilt was mit und will was wissen, der Personalrat teilt was mit, die Landesregierung teilt was mit……and so on.

Die Ladenbesitzer aus dem Bekanntenkreis basteln Zeugs um die Regeln für Kunden einhalten zu können. Und um ihr Personal zu schützen. Wohl dabei ist keinem. Die Bekleidungsläden sind voll mit schönen Sachen, die Buchläden mochten gerne frische Luft an ihre Bücher lassen.

Judith Holofernes interviewt ihre eigene Mutter. Diese ist Übersetzerin und hat sich als Kind überlegt, dass sie später so viel Geld verdienen muss, dass es für 10 Brötchen am Tag reicht.
Eine sehr interessante kluge Frau mit einem starken Freiheitsdrang. Ich bin begeistert.
Salon Holofernes

Und jetzt noch ein kleines Stück heile Welt.

2 Gedanken zu “Corona neununddreißig

  1. Schulchaos aller Orten?
    Wir hatten heute vier Mails, die sich viermal widersprachen, rein zeitlich …
    U muss in diesen Tagen nicht Abschluss schreiben und ich bin froh darum . Für angehende Abiaspirantentinnen in diesem Bundesland, war heute Schulbeginn, morgen geht es schriftlich los.
    Die Lehrende Cousine in NRW soll nun an ihrer Schule Gehörlose mit Mundschutz unterrichten, Gebärden ist nicht nur für sie. auch für manche Lernende nicht Muttersprache …

    • Gehörlose unterrichten mit Mundschutz und ohne Gebärden? Diese Zeiten treiben schon seltsame Blüten. Die Schulbehörde scheint über die Jahre das Verständnis für schulische Abläufe komplett verloren zu haben.
      Ich habe die Erfahrung gemacht, einfach mal abzuwarten, bis sich alles sortiert hat.

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